Gegenüber der Schlossanlage steht das 1765 als Kapitelhaus errichtete Eremitenstöckl.
Das Kapitelhaus war im 18. Jahrhundert die Hofbinderei, wurde 1765 aufgestockt und als Kapitelhaus des Ordens der Eremiten von Niederösterreich gewidmet. Dieser wurde aber 1782 aufgelöst und das Gebäute diente als Wohnhaus und von 1880 bis 1963 als Dienstwohnung für den Gemeindearzt- bzw. Klosterarzt.
Hinter dem Eremitenstöckl befindet sich auch ein Kreuzweg.
Eigentümer des Kapitelhauses war ab 1884 der Waisenhausfonds.
1994 wurde das Eremitenstöckl von der Gemeinde käuflich erwobern und generalsaniert.